Rosenbach

Kirche, Vereine, Geschichte, Bilder

 

Etwa 3 km westlich von Neunkirchen liegt, mit 266 Einwohnern (Stand 2014), Rosenbach.

Früher wurde es aufgeteilt in Oberrosenbach, Mittelrosenbach und Unterrosenbach. Zwischen den katholischen Teilen Oberrosenbach und Mittelrosenbach steht die kleine Kapelle des Ortes. Der Teil Unterrosenbach war evangelisch orientiert.

Kirche

Kirchenstiftung Rosenbach
1.Vorsitzender Pfarrer Joachim Cibura – Kirchplatz 4 – 09134/7070-0

Vereine

  • FFW Rosenbach

Geschichte

1315 – Erwähnung der Ortsbezeichnung „Rossmarsbach“. Bis 1812 wurde auch die Bezeichnung „Rosemar“ verwendet.
1341 – schriftlich festgehaltene Ortsgeschichte. Gottfried von Brauneck verkaufte seine Einkunftsansprüche an Bischof Leupold zu Bamberg. Durch diese Transaktion kam das Hochstift Bamberg zu seinen Dompropsteizinslehen in Ober- und Mittelrosenbach. Die Folge war, dass die betroffenen Anwesen nicht der Reformation folgen, denn für sie galt Bamberger Recht.
Bis 1348 – gehörte Unterrosenbach dem Adelsgeschlecht der Strobel zu Uttenreuth.
1524 – alle 3 Teile Rosenbachs, per Vertrag, dem Amt Baiersdorf zugeschrieben.
1792 – wurde das Fürstentum Brandenburg-Bayreuth an das Königreich Preußen übergeben und in dem neuen Kreis Erlangen eingegliedert.
1972 – verlor Rosenbach durch die Gebietsreform seine politische Selbstständigkeit und wurde nach Neunkirchen eingemeindet.
1927 – spendete Herr Johann Krauthöfer 2 000 Mark, mit der Auflage eine Kapelle zu errichten. Nach der Gründung eines Kirchbauvereines wurde im Frühjahr 1927 mit dem Bau begonnen. Wegen der Wirtschaftskrise fehlten zur Fertigstellung 8000 Mark, diese wurde von einer einheimischen Familie aufgebracht und gespendet. Nach dreijähriger Bauzeit wurde die Kapelle am 12. Januar 1930 zu Ehren der Patrona Bavariae eingeweiht.
Bereits 1778 – Bericht über eine „Zapfschänke“.
1812 – wurde die erste Wirtschaft als „Zapfschänke“ deklariert erwähnt. Das „Gasthaus zur Einkehr“, die dritte Wirtschaft wurde bis in die 60er Jahren betrieben. Heute gibt es zwei Wirtschaften, wobei die eine auch einen Biergarten im Sommer betreibt. Sehr bekannt ist auch das kostbare, holzgeschnitzte Kruzifix am Weg in Richtung Marloffstein.
1864 –wurde es von Johann und Michael Zöllner gestiftet.

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