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21.05.2011 - Weiterer Schritt zur Westumgehung ist getan



Der Regionale Planungsausschuss Oberfranken-West hat sich in seiner Sitzung am 4. Mai im Bamberger Landratsamt einstimmig für die Neunkirchner Westumgehung ausgesprochen. Im Beschluss wird gefordert, das dieses wichtige Projekt zusammen mit fünf weiteren in die Dringlichkeit 1 hochgestuft, jedoch nur für die Westumgehung das Planfeststellungsverfahren für eine „rasche“ Realisierung eingeleitet werden soll. Hierfür haben sich besonders Bürgermeister Schmidtlein aus Hetzles und Oberbürgermeister Stumpf aus Forchheim als Mitglieder des Ausschusses stark gemacht. Durch die sehr lange, positiv gestimmte Behandlungszeit der Westumgehung in der Sitzung und der extra gewünschten persönlichen Stellungnahme durch Neunkirchens Bürgermeister Richter wurde einmal mehr deutlich, dass das Projekt ausdrücklich gewünscht ist. Auch Landtagsabgeordneter Eduard Nöth (CSU), der zur Sitzung anwesend war, unterstützt dieses wichtige Anliegen. Der Regionale Planungsausschuss, alle betreffenden Landtagsabgeordneten, viele vom LKW-Umleitungsverkehr betroffene Gemeinden im Umland und alle Fraktionen des Neunkirchner Marktgemeinderats sind sich einig, dass die Westumgehung dringend nötig ist und deshalb so bald als möglich kommen muss.

Zur Sitzung war auch die Initiative „PRO Westumgehung Neunkirchen a. Br.“ mir einer großen Abordnung vor Ort. Zuvor wurden die eintreffenden Mitglieder des Regionalen Planungsausschusses von einer „Demonstration“ für die Westumgehung begrüßt, von der alle sehr angenehm überrascht waren. Der Vorsitzende des Regionalen Planungsausschusses, Landrat Denzler aus Bamberg sagte, dass er solch eine stattliche Zahl von engagierten Bürgern, die noch dazu für und nicht gegen etwas Flagge zeigen, vor so einer Sitzung noch nie gesehen hat.

Nun muss sich in München entscheiden, ob man dem Beschluss des Regionalen Planungsausschusses nachkommt und die Weichen für eine baldige Realisierung der Westumgehung stellt. Auf Grund des ein-stimmigen und klaren Votums des Ausschusses, mit der Neunkirchner Westumgehung als klare Nr.1 unter den zusätzlich gewünschten Projekten, stehen die Chancen dafür jetzt besser denn je. Die Initiative „PRO Westumgehung Neunkirchen a. Br.“ wird sich auch weiterhin mit aller Kraft für dieses wichtige und nun einmal mehr legitimierte Projekte einsetzten, damit Neunkirchen a. Br. endlich wirkungsvoll und nachhaltig vom Durchgangsverkehr (v.a. LKWs!) entlastet wird und vor allem die geplagten Anwohner an der provisorischen Innerortsumgehung endlich zu ihrem Recht auf ein lebenswertes und sicheres Leben-sumfeld kommen.


Diese Meldung war von 21.05.2011 bis 04.06.2011 auf der Startseite gelistet und ist seit dem im Archiv zu finden.

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