Felix-Müller-Museum Liste Sonderausstellungen

20 Jahre Felix-Müller-Museum

Der Wittinghof bei Langenzenn, Ölgemälde, um 1935

 

Im Juli 2000 wurde es eröffnet: das Felix-Müller-Museum im Zehntspeicher in Neunkirchen am Brand. Kunstinteressierte - auch aus dem weiteren Umland - besuchen es gern. Manch einer wundert sich, welch qualitätvolle Kunstwerke in dem ländlichen Marktflecken präsentiert werden.

Es sollte zu diesem kleinen "Jubiläum" einige Festveranstaltungen geben, die mussten aber wegen der Corona-Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Dennoch zeigt das Museum ab dem 05. Juli und bis zum 20. September 2020 eine neue Sonderausstellung der Werke Felix Müllers mit wichtigen neuen Schenkungen und Leihgaben aus Privatbesitz. Darunter sind eine Kreuzwegstation für Langenzenn aus den Jahren 1951/1952 - die Skizzen dazu sind während seiner Kriegsgefangenschaft 1947 in Nordfrankreich entstanden.

 

Langenzenn, 13. Station, Relief Nadelholz. Foto: Jutta Minor

 

Der oben abgebildete "Wittinghof" erfreut mit seinen leuchtenden Farben den Besucher beim Eintritt in das Museum. Werke aus dem reichhaltigen Museumsbestand ergänzen die Hängung. Ein Schwerpunkt sind seine Portraits, u.a. das der Erlanger Schriftstellerin Inge Meidinger-Geise und des Künstlerfreundes Karl Dörrfuß aus Fürth. 

Das Museum gibt damit einen repräsentativen Überblick über das umfangreiche, vielfältige Schaffen des Künstlers aus allen Schaffensperioden seines langen Lebens. 

Nachstehend einkleiner Rundgang durch die Ausstellung, fotografiert von Harry Roth, Neunkirchen:

 

Das Museum ist immer sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. An anderen Tagen der Woche ist ein Besuch der Ausstellung nach Voranmeldung unter Tel. 09134/1837 möglich.

Peter Lichtenberger


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